
Warum Lorcana süchtig macht (und das völlig okay ist)
Ein augenzwinkernder Blick auf ein Sammelspiel, das mehr als nur Karten verkauft
„Nur ein Booster.“ – So fängt es meistens an. Dann folgen Deckboxen, Hüllen, ein Ordner für den Ordner, und ehe man sich versieht, überlegt man ernsthaft, ob ein zweites Regal im Wohnzimmer für Lorcana-Karten nicht doch vernünftiger wäre als neue Gardinen.
Aber weißt du was? Es ist okay. Denn Lorcana macht süchtig – aber auf die gute Art. Die mit Glimmer, Gemeinschaft und einem Hauch Magie. Lass uns gemeinsam herausfinden, warum dieses Spiel uns so sehr begeistert. Und warum wir damit nicht allein sind.
1. Die Sammelmechanik ist psychologisch raffiniert
Die Mischung aus Booster-Überraschung, Set-Vervollständigung und dem Glanz einer Ultra-Rare triggert alles, was unser Belohnungssystem liebt. Lorcana ist quasi ein freundlicher Dopamin-Händler. Und wir sind willige Kund*innen.
Du ziehst eine Karte, die du noch nicht hast – Belohnung!
Du findest eine Karte, die jemand tauschen will – sozialer Erfolg!
Du sortierst deine Karten neu – innere Ordnung!
Das ist kein Zufall. Das ist Spiel-Design mit Sammler-Charme. Und wir lieben es.
2. Die Karten sind einfach wunderschön
Selbst Menschen, die sonst keine Kartenspiele anrühren, bleiben bei Lorcana hängen – wegen der Illustrationen. Jede Karte sieht aus, als könnte sie an einer Kinderzimmerwand hängen oder in ein Kunstbuch passen.
Die Farben, das Design, die Glimmer-Effekte – selbst die Common-Karten haben Stil. Und wer einmal eine Enchanted-Karte in der Hand hatte, weiß: Das ist kein Spiel mehr, das ist ein visuelles Gedicht.
3. Es fühlt sich „leicht“ an – auch wenn es komplex ist
Die Regeln von Lorcana sind ein schöner Kompromiss: einfach zu lernen, aber mit Tiefe. Du kannst spielen, ohne stundenlang ein Regelbuch zu studieren. Und gleichzeitig genug tüfteln, um dein Deck individuell zu gestalten.
Diese Balance sorgt dafür, dass du immer wieder zurückkommst. „Nur eine Runde“ wird zu drei Stunden. Und plötzlich überlegst du, ob du am Wochenende nicht doch zum Tauschabend gehst – obwohl du eigentlich gar keine Zeit hattest.
4. Die Community ist gold wert
Ob online oder vor Ort: Die Lorcana-Community ist herzlich, hilfsbereit und voller Glimmer-Humor. Menschen, die du noch nie getroffen hast, erklären dir Regeln, tauschen Karten oder feiern mit dir deine erste Rare-Ziehung, als wäre es ein Weltwunder.
Und genau das macht süchtig: Die Verbindung zu anderen Fans.
Hier geht’s nicht nur um Karten. Hier geht’s um gemeinsame Freude.
5. Es gibt immer etwas Neues
Neue Sets. Neue Charaktere. Neue Strategien. Lorcana ist ein sich ständig weiterentwickelndes Spiel – und das hält die Spannung hoch.
Du bist nie fertig. Und das ist fantastisch.
Jede neue Ankündigung sorgt für Glimmerzucken in der Community. Und du weißt: In wenigen Wochen gibt’s wieder einen Grund, in den Ordner zu greifen – oder an den Tisch zu sitzen und zu spielen.
6. Du hast das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein
Das klingt pathetisch, aber es stimmt: Wenn du Lorcana spielst oder sammelst, bist du Teil einer Geschichte. Einer Welt, die nicht nur aus Disney besteht, sondern aus Fantasie, Magie und dem Wunsch, etwas zu erschaffen.
Es ist ein bisschen so, als wärst du selbst ein Illumineer – nicht nur im Spiel, sondern auch im echten Leben. Du bringst Licht in den Alltag. Und das macht süchtig. Auf die beste Art.
Fazit: Ja, es macht süchtig. Und das ist gut so.
Wir alle brauchen Dinge, die uns begeistern. Die uns aus dem Alltag holen, ohne dabei toxisch zu sein. Lorcana ist genau das: Ein Spiel, das verbindet, inspiriert und Freude macht.
Also ja, ich gebe es zu: Ich bin Lorcana-süchtig.
Und ich hoffe, du bist es auch.
Gib ma jetzt Glimmer. Gib ma jetzt Tinte. Gib ma jetzt ein bisschen Magie.